Meine Vorgesetzten haben alles getan, damit ich Beruf und Leistungssport miteinander verbinden kann.
Ich heiße Charline Mathias, bin 28 Jahre alt und arbeite seit September 2017 in Teilzeit bei BGL BNP Paribas.
Wahrscheinlich fragen Sie sich nun, warum jemand, der gerade sein Studium abgeschlossen hat, seine berufliche Laufbahn mit einer Teilzeitbeschäftigung startet. Das liegt daran, dass ich Leichtathletik als Leistungssport betreibe.
Alles begann, als ich im Alter von 6 Jahren die Leichtathletik für mich entdeckte. Mit 15 Jahren spezialisierte ich mich auf das Laufen, genauer gesagt auf die Mittelstrecke – 800 Meter.
In meiner Jugend habe ich Ausbildung und Sport immer miteinander verbunden. Während meines Hochschulstudiums gelang mir der Sprung zum Leistungssport, sodass ich an internationalen Wettkämpfen teilnehmen konnte. Ich nahm an den Olympischen Spielen, den Welt- und Europameisterschaften und anderen internationalen Wettkämpfen teil.
„Meine Vorgesetzten haben von Anfang an alles getan, damit ich Beruf und Leistungssport so gut wie möglich miteinander verbinden kann.“
Nach Abschluss meines Studiums in Frankreich kehrte ich nach Luxemburg zurück und wurde 2017 in das Graduate Program von BGL BNP Paribas aufgenommen.
Heute arbeite ich im Bereich der Kundendatenoptimierung (Amélioration des Données Clients). Meine Vorgesetzten haben von Anfang an alles getan, damit ich Beruf und Leistungssport so gut wie möglich miteinander verbinden kann. Die Unterstützung meiner Vorgesetzten und Kollegen gibt mir mehr Gelassenheit und spornt mich an, im Sport noch mehr Gas zu geben.
Es war nicht immer leicht, Studium/Arbeit und Sport unter einen Hut zu bringen. So sieht für mich eine gewöhnliche Woche in Zahlen aus: 20 Stunden Arbeit in der Bank, 10 bis 12 Trainings und 2 physiotherapeutische Behandlungen. Es ist ein empfindliches Gleichgewicht, das leicht gestört werden kann und viel Organisation, Disziplin und Anpassungsfähigkeit erfordert.
Meine Arbeit bei BGL BNP Paribas gibt mir einen Bezugspunkt und eine gewisse Struktur, während die Leichtathletik mich oft aus meiner Komfortzone herausbringt und meinen Alltag durch häufige Reisen zu Trainingslagern und Wettkämpfen auf den Kopf stellt. Übrigens haben die Bank und das Laufen auch etwas gemeinsam: Am Ende entscheidet immer das Ergebnis über Erfolg oder Niederlage.
Alles in allem bin ich sehr dankbar – dafür, dass die Bank es mir ermöglicht hat, meine berufliche und sportliche Tätigkeit fortzusetzen, und für die Unterstützung seitens meiner Vorgesetzten und Kollegen in der Bank.
Verfasst von Charline Mathias – November 2020